Ganzheitlichkeit

Ganzheitlichkeit

Zuallererst mal:
Warum ist bei Ganzheitlichkeit ein Leuchtturm als Bild?
Für Ganzheitlichkeit gibt es keine gescheiten Bilder und ich mag Leuchttürme. Außerdem stehen sie, meiner Meinung nach, als Transmitter zwischen Himmel (= Wind), Erde und Wasser und tragen zudem noch das Feuer in sich - also, alle Elemente vereint.

Ergo: ganzheitlich! ;-)
So, jetzt geht es los:

Ganzheitlichkeit

Schon früh habe ich während meiner Ausbildungszeit in der Physiotherapie gelernt, dass wir uns den ganzen Menschen ansehen sollen. Denn Kopfschmerzen können aus einem kaputten Zahn oder sogar einem schiefen Zeh und der daraus resultierenden Fehlstellung des ganzen Körpers resultieren.
Auch wurde sehr viel Wert darauf gelegt in der Anamnese nicht nur die Krankengeschichte des Patienten zu erfragen, sondern auch dessen Lebensgeschichte, um zu schauen, ob es Parallelen gibt.

Für mich war das völlig logisch, doch so richtig spannend wurde es, als wir das Thema Bindegebsmassage durchnahmen.
Durch den kutiviszeralen Reflexbogen kann man nicht nur anhand der Haut sehen, welches Organ in Mitleidenschaft gezogen ist und in welcher Ausmaß, sondern man kann auch, einzig durch die therapeutische Einflussnahme an der betroffenen Hautregion, das Organ heilen!
MAGIC!!!
Wird aber gefühlt kaum in der Praxis durchgeführt. Schade.

Dann kam ich selber, durch eine Erkrankung, mit Homöopathie in Berührung.
Nach der Anamnese fühlte ich mich wie ein ausgewrungener Schwamm, habe mich ins Bett gelegt und nur noch geschlafen... um 19 Uhr!!!
Kurze Zeit danach hatte ich so einen komischen Husten und vertraute mich der Ärztin an.
"Lösen sie diese Kügelchen in einem Glas Wasser auf, und trinken alle eineinhalb Stunden davon, aber vorher mit einem Holzstäbchen umrühren!", war die Anweisung.
Ja ne, is klar.
Tja, was ich soll ich sagen, nach zwei oder dreimal Trinken, war der Husten weg - UND BLIEB WEG!!! Again MAGIC :-)

Privat ging es weiter mit den ersten Kontakten zu Horst Tepperweins Buch "die Botschaft Deines Körpers". Da sollten nun psychische/kindheitliche Probleme Krankheiten verursachen!? No way!

Ich hatte in der damaligen Zeit sehr viel Kontakt zu einer Psychologin und habe ihr Löcher in den Bauch gefragt, wie das denn alles sein kann. Und dass es doch Krankheiten oder Geschehnisse, wie zum Beispiel einen Unfall, geben muss, bei denen die Psyche keinen Einfluss hat, doch sie schüttelte nur den Kopf und erklärte mir geduldig die diversen möglichen Gründe.

Was soll ich sagen, ich habe trotzdem mehrere Jahre verzweifelt nach einem Gegenbeispiel gesucht und es dann irgendwann völlig fasziniert die Tatsachen akzeptiert.

In Irland kam einige Jahre später eine Kollegin mit einem Buch von Louise Hay an und wir verglichen die Inhalte. Erstaunlicherweise war in der Krankheit/Ursache-Liste ALLES identisch! So, als ob einer vom anderen abgeschrieben hätte!
Ich habe versucht herauszufinden, ob es eine gemeinsame Quelle gibt, doch bin leider nicht fündig geworden.
Also, ob Tepperwein, Hay oder wer auch immer - irgendwas scheint dran zu sein.

Tatsächlich ist es bei mir mittlerweile so, dass wenn ich neue Leute kennenlerne, und sie mir von ihren Krankheiten erzählen sollten, ich ziemlich genau weiß, mit was für einem Menschen ich es zu tun habe - oder auch anders herum, wenn ich den Menschen einschätzen kann, weiß ich auch welche Krankheiten er vornehmlich hat.
Dabei gibt es verschiedene "Krankheitsgruppen", die verschiedenen "Menschengruppen" zugeordnet werden können oder andersrum. Sehr spannend das alles!
Eine Freundin von mir regt sich deswegen immer fürchterlich auf, weil sie nicht glauben kann, dass es so sein soll und auch meine schönsten Beispiele konnten sie bislang nicht besänftigen. Vielleicht in ein paar Jahren, so wie bei mir.
Doch bis dahin kann ich es leider nicht ändern, ist trotzdem so ;-) 

Ich könnte hier jetzt noch weitermachen mit Akupunktur, Reiki, Meditation etc., doch werde ich dafür eine eigene Seite erstellen, die sich mit Energien beschäftigt.

Dann kam die Dualseele und die "Vorgabe", dass ich mich mit meinen "Lernaufgaben" auseinandersetzen soll. Diese bestanden im großen und ganzen darin, sich mit den Dingen auseinanderzusetzen, die ich unterdrücke, Angst vor habe, nicht nutze, bzw. mich mit meinen "männlichen Anteilen" zu beschäftigen/anzufreunden, um das mal kurz zu fassen.
Oder anders ausgedrückt, ich sollte in die berühmte "Mitte" finden.

Jetzt finde ich solch eine Formulierung total esoterisch, und "Esoterik" kann ich nicht leiden, weil sehr viel Schmu damit getrieben wird und das Wort auch ziemlich inflationär genutzt wird. Und diese "übergechillten" Dreadlockträger erscheinen mir meist auch eher außerhalb ihrer Mitte, denn man sollte sich mitunter auch mal mit der nötigen Energie durchsetzen können :-)
(Wobei ich an dieser Stelle betonen möchte, dass es mir völlig egal ist, wie jemand aussieht, oder sein Leben gestaltet! Wenn er/sie glücklich ist, freue ich mich mit!!!)

Ich bin eher bei Yin und Yang und dessen Definition: "Wenn das eine in seiner stärksten Ausprägung ist, tritt das andere an seine Stelle. Und jeder Teil trägt den anderen Teil in sich."
Tja, und wenn das so ist, dann sind wir was? - In der Lage alle unsere Anteile dann zu nutzen und auf sie zurückzugreifen, wenn wir sie benötigen.
Und wenn wir so viele verschiedene Anteile haben: männliche - weibliche, psychische - physische, rationale - emotionale usw. dann macht es doch total Sinn den Menschen wie zu betrachten?

Genau: ganzheitlich :-)




Nur solange wir leben, haben wir die Chance glücklich zu sein.

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