Warum Happiness?

Warum Happiness?

Viele Menschen "funktionieren" in ihrer Komfortzone: Der Job ist eher anstrengend, langweilig oder nervig, aber Hauptsache er bringt Geld. Da sind die anstrengenden Kollegen oder der ungerechte Chef gleich auch egal.
Nach der Arbeit auf die Coach oder vielleicht auch zum Verein. Partner gibt es vielleicht, aber....

Man denkt, man ist glücklich, doch genaugenommen ist es nur die Eintönigkeit die ein vermeintliches Gefühl von Sicherheit vermittelt. Kommt es zu einem unvorhergesehenen Ereignis, passiert es oft, dass diese Menschen in die Krise oder Depression stürzen.
Wer als Kind stürzt, steht wieder auf, diese Motivation tragen wir alle in uns - beobachtet mal Kinder.

Wer als Erwachsener stürzt, bleibt oft liegen, oder stürzt womöglich weiter. Selbstmitleid ist die Devise, denn die kindliche Motivation zu wachsen und neues zu lernen, ist uns irgendwann abhanden gekommen.
Die Alternative sind Scheuklappen, weil man zwar z.B. merkt, dass der Partner fremd geht, aber das ist so ungeheuerlich, dass es lieber verdrängt wird.
Man müsste womöglich Stellung beziehen, Konsequenzen ziehen, sein Leben ändern, und das macht Angst.

Klar, kann man sich die Welt schönreden, aber von selber wird sie es dadurch nicht.

Man kann die Vergangenheit oder auch Gegenwart verdrängen, so wie man alten Dreck unter einen Teppich kehrt.
Man kann sich sogar selber mit neuen Teppichen, Tschacka-Rufen von irgendwelchen Gurus deren Gruppen-Meetings mitunter sektenähnlichen Charakter aufweisen oder positiven Mantras blenden.
Das wird auch alles eine gewisse Zeit funktionieren, doch irgendwann stolpert man - über den Teppich oder die Vergangenheit.
Solange, bis man (sie) ordentlich aufgeräumt und die Altlasten entsorgt hat.
Klar, das ist anstrengend und ungeliebt, wer räumt schon gerne auf oder putzt!?

Doch mit einer aufgeräumten Vergangenheit fühlt man sich leichter – und vielleicht wird man es sogar physisch, indem man den Ballast, von dem man sich emotional befreit hat, auch räumlich oder körperlich los wird.

Man startet quasi neu und gibt frischem Wind die Möglichkeit durch's Leben zu wehen und es zu beleben.

Die Angst vor Veränderungen verschwindet, weil man merkt, dass sich eh alles verändert.
Doch auch, weil man merkt, dass man Einfluss auf diese Veränderungen nehmen kann bzw. auf die eigene Einstellung dazu.

Ich finde "kommt-fort-aus-der-Zone" schöner!
Genauso, wie man sich im Job anstrengt, Fortbildungen und Überstunden macht, um die ersehnte Beförderung zu bekommen, so sollte man auch im privaten Leben agieren.
Manch einer mag sich nicht vorstellen können sein Leben zu verändern, traut es sich nicht zu, oder hat noch nie erlebt richtig glücklich zu sein.

Doch wer sich mit sich auseinandersetzt, mit seinen Bedürfnissen und Wünschen, wer seine Grenzen kennt und diese anderen Menschen gegenüber klar macht und durchsetzt, wird weniger "Grenzüberschreitungen" erleben.

Nur mit wünschen ändert sich nichts.
Im Lotto gewinnen kann nur, wer auch spielt.


Was ist mit Dir?
Möchtest Du weiter Dein Leben träumen, oder Deinen Traum leben?
Trau Dich – es lohnt sich!

  Alle wollen die Wahrheit, doch niemand will ehrlich sein!

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